Emotional intelligentes Leadership

Emotional intelligent führen

setzt voraus, dass du dich intensiv mit dir selbst und mit deinem eigenen Führungsverhalten bzw. Leadership auseinandersetzt. Das beinhaltet einen vertieften Blick auf dein Wertesystem und deine Erwartungen an dich selbst und an das Leben. Du hinterfragst anhand konkreter Beispiele aus deinem Alltag dein Verhalten. Möglichen Führungsfallen oder Führungsschwächen begegnen wir in diesem Paket mit einer systematischen Analyse der tieferliegenden Ursachen dahinter: sind dafür Prägungen oder Glaubenssätze aus deinem Familiensystem verantwortlich, denen du dich nicht bewusst bist? Du erfährst dich und dein Potential neu. Dieser Prozess führt zu mehr Leichtigkeit und Gelingen in deinem gelebten Führungsalltag.

Wir analysieren gemeinsam, was dich einzigartig macht, was du wirklich willst. Wir nähern uns deinem Thema auch auf emotionaler Ebene, weil diese noch tiefere Einsichten ermöglicht und so zu einem klaren Leadership Stil führt.

Was gehört dazu?

• INSIGHTS MDI Talent Report und INSIGHTS MDI EQ Report

• Analyse deines Wertesystems

• Diverse Tools zum Gewinn von mehr Selbsterkenntnis über dich und deinen Leadership

• Systemischer Ansatz bei der Ermittlung von Prägungen aus deinem Familiensystem

• Die Auseinandersetzung mit praktischen Fragen des Führungsalltags

Dieses Paket eignet sich sowohl für angehende Führungskräfte, wie auch für bereits sehr erfahrene Leader. Die Themen folgen der Idee des emotional intelligenten Leadership und führen Schritt für Schritt zu einer auf dich abgestimmten inneren Haltung zum Thema Leadership. Wir haben im Coaching derweil genügend Raum, um ganz individuelle Fragestellungen aus deinem Alltag in das Coaching mit einzubeziehen.

Was macht der INSIGHTS MDI Talent Report?

Der Report INSIGHTS MDI Talent Report wird im Karrierecoaching eingesetzt und eignet sich hervorragend, um dir ein vertieftes Bild über dich selbst zu verschaffen. Dieser Report wurde entwickelt, um einerseits die individuellen Talente eines Menschen zu erkennen und andererseits, das Verständnis für die eigenen Stärken und Schwächen zu fördern. Du erfährst viel über deinen eigenen Leadership Stil und wie du diesen gewinnbringend einsetzen kannst und solltest. Und du findest gleichzeitig heraus, welche Lebensumstände beziehungsweise welches Arbeitsumfeld dir Energie gibt oder rauben kann. Besonders wertvoll für dich als Leader sind die Tipps, die dir ganz konkret und auf dich zugeschnitten gegeben werden.

Und der INSIGHTS MDI EQ Report?

Der INSIGHTS MDI EQ Report wurde gemacht, um folgende Fragen zu beantworten:

• Können meine Mitarbeitenden trotz konkurrierenden Prioritäten und Ideen gut im Team zusammenarbeiten?

• Können meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz Stress im Alltag mehr Mitgefühl füreinander und die Kunden zeigen?

• Fühlen sich meine Mitarbeiter wertgeschätzt?

• Wie kann ich das Potenzial meiner Arbeitskräfte maximieren?

Beim INSIGTHS MDI EQ Report handelt es sich um ein Messverfahren, das Klarheit darüber verschafft, wie fähig wir sind, mit unseren Emotionen umzugehen und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu steuern.

Die 5 Dimensionen des EQ:

• Selbstwahrnehmung.
  Sie ist die Fähigkeit, die eigenen Stimmungen, Emotionen und Motivatoren zu erkennen und zu verstehen.

• Selbstregulierung.
  Sie bezeichnet die Fähigkeit, störende Impulse und Stimmungen zu kontrollieren und zu steuern, sowie mit Urteilen abzuwarten und überlegt zu handeln.

• Soziale Wahrnehmung.
  Meint, den emotionalen Zustand von anderen zu verstehen und nachvollziehen zu können und zu erkennen, wie die eigenen Worte und Handlungen auf andere wirken.

• Soziale Regulierung.
  Das ist das Vermögen einer Person, den Gefühlszustand von anderen durch die Fähigkeit, Beziehung zu managen und Netzwerke aufzubauen, zu beeinflussen.

• Motivation.
  Sie ist die Leidenschaft, die über externe Motivatoren, wie Wissen, soziale Anerkennung, Macht oder Geld hinauszugehen. Es ist unsere Leidenschaft.

Emotionale Intelligenz im Leadership

Emotionen und Stimmungen sind menschlich und kommen bei allen vor, ob Mitarbeitende oder Führungskräfte. Mitarbeiter können sich gegenseitig unterstützen, trösten, wieder aufbauen und sich übereinander oder gegenseitig ärgern. Es gibt viele Ausdrucksformen unserer Emotionen. In jedem Fall ist es ein Austausch auf Augenhöhe.

Bei Leadern sieht das etwas anders aus. Ihnen kommt im Unternehmen gewissermassen eine Sonderrolle zu: sie sind Vorbilder, stehen im Rampenlicht und werden von ihren Mitarbeiterinnen gerade in herausfordernden Situationen ganz genau beobachtet. Gerade aus diesen Gründen ist es so wichtig, dass sich Führungskräfte mit dem Thema emotionale Führung auseinandersetzen. Denn : Emotionen sind hochgradig ansteckend. Nehmen wir das Lächeln: Mitarbeitende werden auf dein Lächeln mit einem Zurücklächeln reagieren und wissen implizit “Hier ist alles in Ordnung”.

Eine gute Stimmung unter Kollegen oder im Team sorgt für Wohlbefinden. Es macht einfach Spass, in einem gut gelaunten, performenden Team zu arbeiten. Und nicht nur Spass: das Geschäftsergebnis hängt zu 20 bis 30 Prozent vom Arbeitsklima ab. Und das Arbeitsklima wiederum wird zu 50 bis 70 Prozent vom Chef beeinflusst.

Leadership und Vertrauen: geht das?

Was versteht man unter Leadership? Führen heisst: “Wirken durch Andere”. Ein Leader hat somit zuerst eine dienende Funktion: er sorgt dafür, dass Entscheidungen, Rahmenbedingungen und vieles mehr da sind, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in ihren Rollen und Aufgaben so handeln können, damit die Ziele des Unternehmens erreicht werden können. Aber wie kann die Führungskraft sicherstellen, dass die Geführten in diesem Sinne handeln? Vor allem durch Vertrauen.

Ein Team, eine Gruppe, eine Organisationseinheit muss, um handlungsfähig zu sein, entscheiden, wem sie als Person vertraut und wem sie die notwendigen Leadership Kompetenzen zutraut, die passenden und notwendigen Entscheidungen zu treffen.

Wer ermächtigt mich zum Leader?

Führungsmacht wird zwar von oben nach unten delegiert. Auf der Visitenkarte steht, wer offiziell der Leader einer Einheit ist. Aber als Führungskraft von oben eingesetzt zu sein, macht niemanden zu einem wirklichen Leader. Damit ein formell eingesetzter Vorgesetzter zum Leader einer Gruppe wird, muss diese dem Führenden vertrauen und die Führung zutrauen. Die Führungsrolle wird somit niemals von oben delegiert sondern von der Gruppe bestimmt. Damit die Gruppe dich als Leader annimmt, musst du das Vertrauen deines Teams, deiner Gruppe oder ganzen Unternehmung erlangen. Eine Grundsäule dafür ist Selbsterkenntnis: Wer bin ich? Was kann ich? Was denke ich unbewusst über mich? Und über andere? Welche psychologischen Wirkkräfte sind in zwischenmenschlichen Beziehungen am laufen? Wie kann ich mich derer bewusst werden? usw.

Vertrautheit, Vertrauen, Zuversicht: wie funktioniert’s?

Vertrautheit ergibt sich für gewöhnlich im sozialen Umgang einfach von selbst. Vorbedingung ist, dass wir das Team, die Unternehmung über einen längeren Zeitraum als stabil erleben. Es wird in solchen Gefügen nicht alles in Frage gestellt und man muss sich nicht ständig ändern.

Wirkliches Vertrauen heisst im Grunde Vertrauen in einzelne Personen. Man kann somit darauf vertrauen, dass sich eine bestimmte Person auch in Zukunft so verhalten wird, wie ich das aufgrund bisheriger Erfahrungen erwarten kann.

Zuversicht ist ein starkes Urvertrauen, das mir erlaubt, anderen Menschen zu vertrauen.

Interessant ist auch die Verbindung von Vertrauen und Zutrauen: Ohne Zutrauen in die Fähigkeiten eines anderen, kommt Vertrauen eher nicht vor.